FITNESS Point Berlin

Im Fitness Point Berlin findet sexuelle Diskriminierung statt: Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG § 19 - EU-Recht!) wird missachtet. Männern wird mit Verweis auf die Hausordnung verboten, in ärmellosen Sportshirts zu trainieren, wohingegen Frauen Tanktops, etc. tragen dürfen. Hierzu wurden bereits an anderer Stelle Gerichtsurteile gefällt, welche die Studiobetreiber zwingen die Hausordnung bei allen Mitgliedern, gleichgültig ihres Geschlechtes, gleichermaßen und gerecht durchzusetzen.. ( www. menshealth .de/artikel/dresscode-im-fitnessstudio.20185.html ) Der Grund wird vermutlich sein, dass Frauen durch muskulöse, trainierende Männer nicht "eingeschüchtert" werden sollen, hingegen sich aber Männer am Anblick leicht bekleideten Frauen ergötzen sollen, was sich sicherlich auch positiv auf die männliche Mitgliederzahl auswirkt und vielleicht auch eine persönliche Vorliebe des Geschäftsführers ist? Dieses Verhalten wäre aber auch eine Diskrimnierung von Frauen, da ihre teilweise Unbekleidetheit als "Normalzustand" betrachtet wird, sie dadurch zu "Begaffungs"-Objekten herabgewürdigt werden. Interessanterweise gibt es auf der Homepage eine Vielzahl von Abbildungen, die Frauen UND Männer in ärmellosen Sporthemden darstellen. Da dieses im Widerspruch zur angewandten Hausordnung steht, ist nicht nur von Diskriminierung, sondern auch von vorsätzlicher Täuschung (§ 123 BGB) auszugehen. Damit wären die Verträge anfechtbar. - Weiterhin ist die Hygiene mangelhaft. Toiletten werden nur unzureichend gesäubert. Gelbliche Verfärbungen, die wahrscheinlich von altem Urin herrühren, um die Pissors herum, deuten auf keine täglich stattfindende Grundreinigung hin. - In den Spinden wird Werbung für die Bundeswehr gemacht - rechtlich nicht zu beanstanden, aber moralisch fragwürdig. - Viele der Geräte müssten dringend gewartet werden. An den Kraftgeräten fehlen z.T. Karabiner und Stecker und müssen immer erst an anderer Stelle abmontiert werden. Einige der Ausdauergeräte quietschen, schleifen, haben Unwuchten und/oder lockere Schraubverbindungen. Gefährdungsrisiko! - Bei eintretender Verletzung aufgrund technischem Versagens unzureichend gewarteter Geräte besteht Verdacht auf fahrlässige Körperverletzung (§ 229 StGB). - Im Studio sind an vielen Stellen Kameras angebracht. Wie und ob Datenschutz eingehalten wird ist bis dato nicht öffentlich bekannt gemacht worden. Eine Kamera ist genau auf die Tür der Männerumkleide gerichtet. Wenn man in dem Moment, wo die Tür geöffnet wird, in der Umkleide nackt herumläuft wird man gefilmt. ( www. lawblog .de/index.php/archives/2014/01/14/kameras-im-sportstudio/ ) - Auf Gegenfragen wird nicht eingegangen, sondern mit einer aggressiven, einschüchternden Art reagiert, die an Türsteherverhalten erinnert (Tatbestand § 240 StGB erfüllt?). Gestik, Mimik, Habitus und Klangfärbung der Sprache machen eine nebenberufliche Tätigkeit der Mitarbeiter in solchem Milieu nicht unwahrscheinlich. Fazit: Fitness Point Berlin ist meines Erachtens unseriös. (Siehe auch Artikel www. one2one-training. de/?p=921 ) Musterschreiben können hier heruntergeladen werden (5.5): www. antidiskriminierungsstelle .de/DE/Beratung/Handbuch/Anhang/Musterschreiben/Musterschreiben_node.html

Super Studio