Beim Yoga gibt es viele Asanas, die durch Dehnung und Streckung dazu führen, dass unsere einzelnen Muskelpartien voneinander isoliert werden und somit nicht aneinanderkleben. Durch diese Asanas schaffen wir Platz zwischen Knochen, Wirbeln und den sie umgebenden Muskeln, was zu einem angenehmeren Körpergefühl führt. Wir öffnen zum Beispiel bei der Taube unsere Hüften, und diese Öffnung wirkt sich auch auf den Geist aus. Wir machen nicht direkt innerlich zu, wenn wir mit Neuem, Unbekanntem konfrontiert werden, sondern begegnen diesem mit Offenheit und Neugier.

Vor einigen Jahren brachte mich eine zufällige Begegnung mit einer Yogalehrerin zum Yoga. Von der ersten Stunde an war ich fasziniert und begeistert. Yoga war nicht nur eine Wohltat für meinen Körper, sondern auch für meinen Geist und meine Seele. In mir wuchs der Wunsch mehr über die Philosophie zu erfahren. Während einem dreijährigen Auslandsaufenthalt mit meiner Familie in Tokio tauchte ich tiefer in das Thema ein. Neben den Asanas wurde auch Meditation immer wichtiger für mich, durch den Blick nach innen eröffneten sich mir völlig neue Perspektiven. Ich war bereit für Veränderung in vielen Bereichen meines Lebens, auch beruflich konnte ich mir nicht mehr vorstellen noch weitere Jahre als Krankenschwester auf einer Intensivstation zu arbeiten. Yoga gab mir den Mut und die Kraft für einen Neuanfang. Mit der Ausbildung zur Yogalehrerin habe ich mir einen Herzenswunsch erfüllt und ich freue mich meine Liebe und Begeisterung für ganzheitliches Yoga in meinen Stunden mit Euch zu teilen!

Yogalehrerin