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Ich finde, es ist im Moment wichtiger denn je, sich auf unser Herz zu konzentrieren. Deshalb möchte ich einen Yoga-Workshop dazu anbieten, der sowohl philosophisch-psychologisch als auch praktisch mit dem Thema arbeitet. Dieser Workshop ist auch für Leute, bei denen Selbstwert und Selbstliebe ein Thema sind; und für Interessierte an Achtsamkeitsarbeit, in der es ganz gezielte Techniken gibt, um mitfühlende Liebe zu fördern.
Das eigentlich Wort Yoga heißt „verbinden“ und damit ist „Liebe“ ein zentraler Begriff in unseren Traditionen. Ich hatte das große Glück für viele Jahre in Indien leben zu dürfen und kenne kein Land mit mehr Herz. Das würde ich Euch gerne näherbringen.
In den Yoga Traditionen finden wir etliche Begriffe, die verschiedene Arten von Liebe beschreiben. Hauptsächlich möchte ich mit Euch Bhakti Yoga (bhakti heißt wörtlich „teilnehmen“, wird meistens mit „Hingabe“ übersetzt), sowie und Karuṇā und Metta (wörtlich „Mitgefühl“ und „Güte/Freundschaft“) erkunden.
Bhakti wird meistens mit den vielfältigen „Himmlischen“ der Purānas (mythologische Geschichten) verbunden und kann auf interessante Weisen in die Yogapraxis eingebaut werden und mehr Tiefe bringen. Ich möchte Euch die Symbolik, Weisheit und Psychologie der indischen Mythologie mit seinen Archetypen und Praxisansätzen näherbringen.
Karuṇā und Metta werden eher im buddhistischen Yoga verwendet, werden aber zum Beispiel auch von Patañjali erwähnt und in seine Praxis mit eingebaut. Sie sind die Basis für verschiedene tiefgründige Meditationen, die Ihr an diesem Wochenende lernen könnt. In diesem Teil gehe ich wieder in die Achtsamkeitsmeditation, von der diese Übungen ein Teil sind.
Weitere Informationen auf unserer Website.
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