Meditation | FR 20-21.30 Uhr | 20.10.-22.12.23 |10 Einheiten

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Meditation | Freitags 20-21.30 Uhr | Start 11.8.-13.10.23 | 10 Einheiten 

ENTSPANNUNG - FRIEDEN - RUHE - BEWUSSTSEIN

Dieser Kurs ist für dich geeignet, wenn du wieder Ruhe und Frieden in deinem Inneren finden möchtest und mehr Entspannung herstellen willst. Stress kann viele Krankheiten auslösen und das Nervensystem sehr belasten. 

Entspannung, Meditation und Atemtraining können dir helfen wieder in die Ruhe zu kommen, besser zu schlafen und dich ausgeglichener zu fühlen.

Besonders vor dem Wochenende kann man so von der Woche abschalten und mal wieder bei sich selber ankommen.

Kursleiter

Michaela Molls, Yogalehrerin (BYV), Entspannungstrainerin

Lernziel

Um die angestrebten Ziele (Stressabbau + Entspannung) dieses Kurses zu erreichen, erlernst du verschiedene Meditationstechniken, wie Atemmeditation, Fokusmeditation, Achtsamkeitsmeditation, Traumreise und Metta Meditation. Wir ergänzen den Kurs durch Entspannungstechniken Autogenes Training und Progressive Muskelrelaxation und Übungen für den Alltag.

Während des Kurses gibt es in jeder Stunde einen kleinen Vortrag, der die Themen Stress und Entspannung behandelt. Das theoretische Wissen wird während der Praxis erneut wiederholt, damit die Informationen tiefer im Bewusstsein der Teilnehmer verankert werden. 

Was ist Stress? Wie entsteht Stress? 

Stress wird durch sogenannte Stressoren erzeugt, die auf den Körper, die Psyche, das Nervensystem und das Immunsystem wirken. 

Durch diese Stressoren wird der Sympathikus aktiviert, ein automatischer, menschlicher Impuls, der dafür sorgt, dass alle Leistungssysteme des Körpers hochgefahren werden. 

Dieser Impuls wird auch Flucht- Kampf-Mechanismus genannt. Wenn er aktiviert ist, empfindet ein Mensch Stress.

Je nachdem wie viel Stress ein Mensch empfindet und wie lange er schon diesem Syndrom ausgesetzt ist, können unterschiedliche Krankheitsbilder entstehen: 

Muskelschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Magengeschwüre, Verdauungsprobleme, Bluthochdruck, Krebs, Allergien, Erkältungen, Burnout bis hin zum Tod. 

Mit einem gesunden Stressmanagement und der Veränderung des Lebensstils kann man lernen, den Stress zu mindern und abzubauen. 

Was bedeutet STRESS?

Der Begriff „Stress“ kommt ursprünglich aus der Physik (lat. „stringere“, anspannen, engl.: Druck, Anspannung). Es ist ein Wort, das den inneren angespannten Druck beschreibt, der auf das körperliche und geistige System wirkt.

Warum ist Stress ungesund?

Wie ein Mensch mit Stress umgeht, hängt damit zusammen, welche Veranlagung er mit sich bringt, welche Fähigkeiten er hat, wie das Umfeld sich gestaltet, wie er erzogen wurde, in welcher momentanen Verfassung er sich befindet und wie viel Belastung er insgesamt aushalten kann. 

Wenn ein Mensch eine bestimmte Art von Stress als positiv empfindet, spricht man von Eustress, Positiver Stress kann zum Beispiel eine angenehme motivierende Tätigkeit sein, ein FLOW oder ein euphorisierendes Ereignis. Dies wird in der Regel als gesundheitsförderlich emfpunden.

Wenn man den STRESS als negativ empfindet, sprechen wir von Distress. Beispiele für negativen Stress sind Erschöpfende Tätigkeiten, aufregende emotionale Reaktionen auf umgebende Situationen, Mobbing, herausfordernde Ereignisse - die im Moment nicht bewältigt werden können, emotionale belastende Situationen, Angst, Sorgen oder auch Todesfälle.

Manche Menschen können bei zu viel Arbeit und Überlastung negativen Stress empfinden und vollkommen unproduktiv sein. Selbst ein- und derselbe Mensch kann je nach Tagesform an einem Tag viel Arbeit als angenehm empfinden und an einem anderen Tag ist er damit überfordert. 

Wenn ein Stressfaktor immer wieder den Sympathikus aktiviert, dann spornt dieser den Körper zu mehr Leistung an. Der Organismus bereitet sich auf Flucht oder Kampf vor: Er schüttet Adrenalin und Stresshormone aus, erhöht die Muskelspannung, die Herz- und Atemfrequenz und die Schweißabsonderung. 

Der Sympathikus hemmt alle parasympathischen Aktivitäten, Ruhe ist dann irgendwann nicht mehr möglich. 

Stufen des Stress-Syndroms 

Viele Menschen haben durch die Anforderungen unserer Gesellschaft einen sehr aktiven Sympathikus und damit einen stark ausgeprägten Flucht-Kampf- Mechanismus. 

Je länger der Sympathikus aktiv ist, je weniger findet Entspannung statt und umso stärker wird das Stressempfinden. Dann spricht man von einem Stress-Syndrom in unterschiedlicher Ausgeprägung: 

  • Einfache Aktivierung des Flucht-Kampf-Mechanismus 
  • Anhaltende Muskelverspannungen und dadurch falsche Atemgewohnheiten
  • Muskelschmerzen, z.B. Schmerzen insbesondere im Schulterbereich, im Nacken und im unteren Rücken 
  • Geistige Müdigkeit, Angespanntheit, Reizbarkeit. Alles wird zu viel. 
  • Organische Probleme, wie Magengeschwüre, Verstopfung, Bluthochdruck, Kopfschmerzen 
  • Alle anderen Krankheiten werden durch Stress begünstigt oder verursacht: z.B. Krebs, Allergien, Verdauungsprobleme, Hautkrankheiten, Immunschwäche, Erkältungskrankheiten, Grippe und mehr... 
  • Nervenzusammenbruch, Burnout, körperlicher Zusammenbruch 
  • Tod 

EEntspannungs- und Stressmanagement

Im Stressmanagement geht es darum, sich bewusst zu entspannen und den Parasympathikus | den Entspannungsnerv | Vagusnerfv zu aktivieren. 

Man versucht, körperliche Verspannungen durch Bewegung und Dehnung zu lösen oder zumindest zu reduzieren. Progressive Muskelrelaxation.

Durch unterschiedliche Entspannungstechniken, Atemtraining und auch Meditation kann Ruhe im Inneren wieder hergestellt werden.

Dabei kann man ein besseres Körperbewusstsein entwickeln. Wenn der Körper entspannter ist, kann man viel gelassener durchs Leben gehen und ruht mehr in sich selbst. 

Das fördert auch sehr stark das Selbstbewusstsein, so dass man sich nicht mehr so schnell überfordert fühlt. Allgemein betrachtet ist damit Stressmanagement auch eine gute Gesundheitsprophylaxe. 

Da Stress den Flucht-Kampf-Mechanismus aktiviert, sämtliche Leistungssysteme des Organismus hoch fährt und das Nervensystem sehr stark beansprucht, braucht der menschliche Körper einen Impuls, der diesen Prozess aufhält. 

Diesen nennt man „Relaxation – Response“ oder Entspannungsimpuls. Diesen Entspannungsimpuls können wir bewusst aktivieren. 

Beispiele: Wir können uns Entspannungstechniken aneignen, mit positiven Affirmationen arbeiten, unsere physischen Konditionierungen überwinden und mit der Kraft der Suggestion arbeiten. Ein Spaziergang in der Natur, entspannende Musik, Massagen und Wärme sind ebenfalls sehr hilfreich. 

Entspannung und Stressbewältigung durch die Veränderung des Lebensstils 

  • Um das Gestresst-Sein in den Griff zu bekommen, ist es hilfreich, in der Freizeit einen Ausgleich zu suchen, der Spaß macht, aber nicht übermäßig die Nerven beansprucht und keinen Leistungsdruck erzeugt. 
  • Sport hilft, durch die Bewegung, Stress abzubauen. 
  • Auch Yoga Asanas sind vorzügliche Körperübungen. Durch Dehnungen werden Verspannungen beseitigt, und alle Muskeln werden gleichzeitig entwickelt. Im Yoga gibt es keinen Leistungsdruck, jeder führt die Asana soweit aus, wie es ihm möglich ist. Dabei entwickelt man auch ein besseres Bewusstsein für seinen Körper. Die Energiezentren werden harmonisiert, man fühlt sich danach gelöst und entspannt. Beispiele: Der Fisch schafft Abhilfe bei verspannten Schulter- und Rückenmuskeln und beseitigt Steifheit im Halswirbel- und Lendenbereich. Drehsitz: durch die Verdrehung des Körpers wird die Wirbelsäule flexibel und das sympathische Nervensystem wird gestärkt. 
  • Die praktizierten Atemübungen, wie Bauchatmung und Wechselatmung beruhigen sowohl den Körper, als auch den Geist und das Nervensystem. 

nInfos zum Kurses | Entspannt ankommen

Im Kurs geht es um Entspannung, daher sei bitte etwas eher da, damit wir gemütlich ankommen können. In der Lounge steht dir TEE und Getränke zur Verfügung, damit du mal durchatmen kannst. 

Richte deinen Platz gemütlich ein und lege dich gerne schon vorher auf die Matte. Ich werde ruhige Musik laufen lassen, damit du schon mal in Ruhe ankommen kannst.

Bringe eine Trinkflasche mit, damit du zwischendurch etwas trinken kannst. In der Lounge gibt es aber auch Wasser und Tee für dich.

Inhalt des Kurses 

In jeder Stunde wird sowohl Wissen über Körper, Geist und Seele, als auch über Entspannung einfliessen. Wir erlernen unterschiedliche Entspannungstechniken und Meditationstechniken und werden jeden Kurs ca. 3 verschiedene praktizieren.

Ich bin Entspannungstrainerin und unterrichte Autogenes Training (AT), Progressive Muskelrelaxation (PM), Atemtraining, Meditation, Traumreisen, Körperreisen, Visionsreisen. Im Beginn des Kurses fokkussieren wir uns auf die Atmung und die Körperreise.

Inhaltspunkte

  • Entspannungstraining Einführung
  • Atemtraining
  • Körperscan
  • Progressive Muskelrelaxateion (PMR)
  • Autogenes Training für Einsteiger (AT)
  • Traumreise | Visionierung
  • tEinführung in die Meditation | unterschiedliche Meditationstechniken
  • Fokusmeditation | positiver Fokus einstellen
  • Achtsamkeitsmeditation | im Hier und Jetzt sein
  • Atemmeditation | mit der Ruhe verbinden
  • Zen Meditation | Stille
  • Metta Meditation | Liebevolle Güte

sWichtige Informationen:

Dies ist ein Entspannungskurs der überwiegend im Liegen oder Sitzen stattfindet. Am besten kann man Meditieren, wenn du auf dem Boden im Kniesitz oder Schneidersitz sitz. Daher solltest du gut auf dem Boden sitzen können. 

Wenn du beweglich eingeschränkt bist, informiere bitte das Studio. Wir werden dir einen Stuhl bereitstellen, damit du auf dem Stuhl meditieren und entspannen kannst. Danke.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, das es besonders bei einigen Krankheitsbildern zu Kontraindikationen kommen kann und eine Kursteilnahme dann ausgeschlossen ist.

Betroffen sind … 

  • Symtomverschlimmerungen des aktuellen Zustandes in Ruhephasen 
  • Alle Formen von Psychischen Erkrankungen
  • Neurologischen Erkrankungen
  • Trauma
  • Massive Hypotonie
  • Hyperkinetische Störungen
  • Psychosen im Akutstadium
  • Depressionen
  • Herz Kreislauferkrankungen die bei Ruhe schlimmer werden
  • Atemprobleme | Atemstörungen | Sauerstoffunterversorgung
  • Bekannte RIA (relaxation in anxiety) eine Aufforderung zur Entspannung ruft beim Patienten Ängste, Taubheitsgefühle, oder den Ansieg der Herzfrequenz hervor
  • Panikatacken bei Ruhe

Bei Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt /Therapeuten können sie das Angebot in Anspruch nehmen, wenn dieser dem Kurs ausdrücklich zustimmt. Sie versichern mit ihrer Anmeldung, dass sie diesen Hinweis gelesen und verstanden haben und sie fähig sind Meditation und Entspannungstechniken praktizieren dürfen. Sie praktizieren auf eigene Verantwortung im Yoga Studio. Wir übernehmen keine Haftung für Probleme jeglicher Art.

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Partner of Atlantis Kultur Yoga Studio

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