Was erwartet Dich:

Pranayama – Die Heilkraft des Atems

Dieses Wochenende ist nicht nur eine Vertiefung für deine persönliche Pranayama-Praxis mit viel Raum für Selbsterkenntnis, sondern vermittelt dir auch, wie du Pranayama in deinen Yogaunterricht und/oder die yogatherapeutische Arbeit einbinden kannst.

Wir werden die eigenen Atemmuster mit dem Functional Beathing Screen (FBS) erkunden. Um unsere Atemräume anzuregen und die Lungenkapazität zu vergrößern, lernen wir das Atmen nach Swami Gitananda kennen. Ein Atemkonzept, das uns in einen Zustand von Stille und Bewusstheit führt. Eine wichtige Voraussetzung, um uns mit den 8 Kumbhakas zu beschäftigen, wie die Pranayamas in der Hatha Yoga Pradipika genannt werden. Wir erarbeiten sie in Didaktik und Methodik und lernen Pranayama als ein wesentliches Werkzeug kennen, mit dem wir unsere Wahrnehmung verfeinern und nach innen richten können.

Ein Streifzug durch die Anatomie der Atmung, Atemphysiologie und weitere Atemkonzepte wie die Terlusollogie, die Wim Hof- und die Buteyko-Methode.

In umfangreichen Praxisteilen entsteht ein Raum der tiefen Selbsterfahrung, der uns in den im Yogasutra beschriebenen Zustand „citta vritti nirodhah“ führt - Wachheit, Bewusstheit und Ruhe

Für wen ist die Weiterbildung geeignet?

- Weiterbildungsmodul für Yogalehrer für die Zertifizierung 500H (Yoga Alliance und ZPP)

- Alle Yogalehrer, die sich im Bereich Pranayama weiterbilden möchten

- Interessierte, mit vorhandener Yogapraxis (mind 2 Jahre)

Dozentin: Tina Radke-Gerlach

Tina praktiziert Yoga seit 2005 und bezeichnet es als größtes Geschenk in ihrem Leben. Auch nach fast 2000 Aus- und Fortbildungsstunden gibt es immer wieder Neues zu entdecken, was sie mit großer Leidenschaft in ihrem Unterricht weitergibt. Ihre große Liebe gilt der der Yogatherapie, basierend auf dem klassischen Hatha Yoga. Aufbauend auf den Ausrichtungsprinzipien des Anusara Yoga kombiniert sie die yogatherapeutische Arbeit mit unterschiedlichsten Elementen z.B. aus der Spiraldynamik, Yin Yoga, Restorative Yoga, Faszienyoga, Pranayama oder Ayurveda. Dabei lässt sie sich von einer tiefen Einsicht auf ihrem Yogaweg leiten, dass es nichts zu suchen gibt, sondern nur zu erkennen, nämlich die lebendige Schönheit in dem was ist.