Prüfungsworkshop: Yoga und Neurodiversität

Neurologische Besonderheiten wie Autismus, ADHS oder Hochsensibilität sind natürlich vorkommende Unterschiede, die bei vielen Menschen auftreten. Als neurodivergente Person hast du bemerkenswerte Eigenschaften und Stärken wie zum Beispiel besondere Kreativität oder ein starkes emotionales Einfühlungsvermögen. Gleichzeitig können gesellschaftliche Anforderungen und deine eigenen Erwartungen an dich selbst aber zu großen Herausforderungen werden.
Eine gut auf deine eigenen Bedürfnisse abgestimmte Yoga-Praxis kann dir auf vielfältige Weise helfen, dein Vertrauen in dich selbst zu festigen und deine eigenen Stärken schätzen zu lernen.
Dieser Workshop richtet sich an neurodivergente Erwachsene mit oder ohne offizielle Diagnose. Wenn du bereits Yoga übst oder Interesse am Einstieg in die Yoga-Praxis hast, lernst du hier, wie du diese besonders auf deine individuellen Bedürfnisse hin ausrichten kannst. Und auch wenn du bislang der Meinung bist, dass Yoga nichts für dich ist, bist du ganz herzlich eingeladen doch einmal einen Blick zu wagen und vielleicht etwas zu entdecken, das dich stärkt und unterstützt.
Bringe dir gerne etwas zu Schreiben mit!

Bei diesem Angebot handelt es sich um einen Yoga-Workshop, im Rahmen dessen keinerlei medizinische oder psychologische Beratung angeboten werden kann.

Bitte beachte:

- Dieser Workshop ist die Abschlussprüfung meiner 300h-Ausbildung als Yogalehrerin, es wird daher auch eine Prüferin anwesend sein.

- Es wird einen theoretischen Teil geben, in dem ich auf meine Erfahrung als neurodivergente Person aufbaue; sowie einen praktischen Teil, in dem wir Meditationen, Atemübungen und Körperübungen (asana) ausprobieren.

- Die Anmeldung zum Workshop ist grundsätzlich offen für jede*n, daher kann es sein, dass auch neurotypische Personen teilnehmen werden.

- Du musst während des Workshops keine Informationen über dich selbst preisgeben.

- Der Workshop soll dir verschiedene Aspekte der Yogapraxis näherbringen, sodass du wählen kannst, was dir guttut. Es geht nicht um die Linderung von Symptomen o.ä.